Tina & Markus

22.April 2017

 

Im April zu heiraten erfordert schon ein bisschen Mut – es heißt ja nicht umsonst “April, April, der macht ja was er will” – und dementsprechend
muss man irgendwie schon mit schlechtem Wetter rechnen. Ich persönlich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es im August
genauso in Strömen regnen kann wie im April, und von daher versuche ich meine Brautpaare auch immer ein wenig zu beruhigen und ihnen
zu erklären, dass wir eh keinen Einfluss auf das Wetter haben, und das wir – zumindest fotografisch – lauf jeden Fall das beste draus machen werden.

Tina & Markus waren was das Wetter betrifft völlig entspannt. Die beiden waren so verliebt, dass es auch hätte schneien können –
es hätte keinen der beiden interessiert. Tatsächlich war es nur bewölkt und ein wenig windig und frisch, die Sonne lugte aber doch
immer mal wieder zwischen den Wolken hervor – kein Regen, Schnee oder Hagel.

Die Trauung der beiden fand in der Schloßkirche in Wesel Diersfordt statt, für die späteren Feierlichkeiten brauchten wir einfach nur
ein paar Schritte rüber ins Schloß Diersfordt gehen. Es ist schon sehr entspannt, wenn an so einem Tag – der so oder so an einem
vorbei fliegt – keine Zeit für einen Locationwechsel drauf geht, sondern man alles an einem Fleckchen hat. Die Pfarrerin hat eine
wundervoll emotionale und wirklich lustige Ansprache gehalten, es wurde viel geweint und noch mehr gelacht und zum Schluß stimmte
die gesamte Hochzeitsgesellschaft in das Abschlusslied ein und es wurde laut gesungen und geklatscht. Ich habe selten eine so
ausgelassene Stimmung in einer Kirche erlebt.

Nach einem kleinen Sektempfang im Gewölbekeller des Schlosses durfte ich dann mit meinem Brautpaar ein paar ruhige Minuten beim
Paarshooting verbringen. Wer mich kennt weiß – ich liebe das Schloß Diersfordt und seine Locations, die einfach so viel Möglichkeiten bieten.
Tina & Markus haben sich völlig entspannt auf alles eingelassen und es sind traumhafte Fotos entstanden, man spürt die Liebe der beiden richtig.

Nadine & Niklas

03.März 2018

Im Winter ist es fotografisch leider immer sehr ruhig – irgendwie mag bei kaltem Wetter niemand so richtig vor die Türe.
Dabei hat der Winter so viele Vorzüge – gerade im Bereich der Fotografie. Ich liebe die warmen Beige-Töne der Gräser
und Wiesen und das Licht ist im Winter einfach ein Traum.

Das erste März Wochenende war dieses Jahr noch wirklich sau kalt. Tage vorher schien richtig toll die Sonne, an diesem
Tag war es allerdings zu der Kälte noch sehr bewölkt – die liebe Nadine und ihr Niklas haben sich aber trotz eisiger
Temperaturen mit mir vor die Tür gewagt und ich muss sagen – ich liebe die Ergebnisse! Die beiden haben sich dick eingepackt
und sind während des Shooting einfach in den Dauer-Kuschel-Modus gegangen – das hält nicht nur warm, sondern zaubert auch noch tolle Bilder.

Lasst euch also niemals vom Wetter bestimmen ob ihr tolle Bilder aus einem Shooting bekommt – traut euch mit euren Plänen auch mal in die etwas
kühleren Monate des Jahres zu gehen – gerade was Paarbilder betrifft – wer kuschelt denn schon gerne bei 30 Grad im Schatten?

Anne & Tim

29. Oktober 2017

Im Mai schrieb Tim mir eine Mail und fragte ob ich seine und Anne’s Hochzeit im Oktober begleiten könnte. Leider hatten sich
die beiden entschieden an einem Freitag zu heiraten und da ich zu dem Zeitpunkt nur nebenberuflich fotografierte,
musste ich die Anfrage leider ablehnen. Ich schickte Tim ein paar Adressen von befreundeten Fotografen und damit
war das Thema für mich erstmal erledigt.

3 Wochen später bekam ich erneut eine Mail von Tim, in der er mir schrieb dass ihm und auch Anne meine Bilder einfach am besten
gefielen und dass sie beide überlegten ob man nicht einfach ein Hochzeitsshooting an einem anderen Tag machen könne.
Ich habe mich natürlich mega gefreut – sowas geht ja runter wie Öl 🙂

Also traf ich mich ein paar Tage später mit den beiden zum Kaffee. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut – was für mich
immer eine wichtige Voraussetzung ist – und so legten wir einen Termin fest um eine Woche nach der Hochzeit in einem
After Wedding Shooting ein paar tolle Bilder zu zaubern. Als Anne mir erzählte, dass sie beide in einer Band spielen
war ich sofort Feuer und Flamme – es ist großartig wenn das Brautpaar gemeinsame Interessen und Hobbys hat, die man
dann auch noch toll in die Fotos integrieren kann. Also bat ich beide ihre Instrumente zu dem Shooting mitzubringen.

An unserem festgelegten Termin regnete es dann tatsächlich in Strömen. Wäre das der eigentliche Hochzeitstag gewesen hätten wir
improvisieren müssen – so waren wir aber einfach in der Lage den Termin doch nochmal um eine Woche nach hinten zu
verschieben – praktisch so ein After Wedding Shooting, oder?

Den Sonntag darauf war es dann soweit – wir fuhren nachmittags in den Diersfordter Wald um dort während eines kleinen Spaziergangs
an verschiedenen Spots Fotos zu machen – es war eine unglaublich entspannte und ruhige Stimmung – wir hatten ja auch
keinen Zeitdruck. An einer großen Lichtung angekommen packte Anne dann ihre Geige und Tim seine Gitarre aus, und nein –
die Bilder sind nicht einfach gestellt – die beiden haben tatsächlich mitten im Wald zusammen musiziert.

Es war einfach traumhaft!!

 

 

 

 

 

Stephanie & David

26.August 2017

Stephanie & David habe ich 2015 auf einer Hochzeit kennengelernt, die ich begleitet habe. Als die beiden sich bei mir
meldeten und fragten, ob ich auch ihre Hochzeit fotografisch begleiten würde habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind.
Die beiden haben sich als Location den Schürmannhof in Essen ausgesucht. Das ist ein alter Bauernhof mitten im
Herzen der Großstadt, der zu einer Art Seniorenheim mit Tieren umfunktioniert wurde und auf dem man seine Hochzeit
ganz individuell nach eigenen Vorstellungen planen und feiern kann. Wer Tiere mag wird begeistert sein, es gibt nicht
nur Hühner, Enten und Katzen – nein, sogar Alpakas findet man hier.

Gegen 15 Uhr ging es los – die Gäste hatten sich bereits eingefunden, als die Braut dann mit ihrem Papa vorgefahren
kam. Die Trauung wurde – dank traumhaftem Wetter – auf der Wiese unter einem großen Baum abgehalten. Es war
wunderbar emotional. Für das Paarshooting sind wir dann auch einfach vor Ort geblieben – so ein Bauernhof bietet ja
einige Möglichkeiten, und so konnten die beiden in der Nähe ihrer Gäste bleiben und auch ihre kleine Tochter Neele
konnten wir zwischendurch für ein paar Familienfotos dazu holen.

Es war ein wunderschöner Tag mit einem traumhaften Brautpaar, bezaubernden Gästen und einer ganz besonderen und sehr
liebevoll dekorierten Location.

 

  

Christina & Sebastian

09. September 2017

Anfang September fand die Hochzeit von Christina & Sebastian statt. Die beiden lernten sich während ihres Studium in Köln kennen
und lieben. Sebastian ist gebürtiger Berliner und Christina stammt ursprünglich aus Hünxe. Da die standesamtliche Hochzeit
bereits in Berlin stattgefunden hatte, wurde die kirchliche Hochzeit in Christina’s alter Heimat gefeiert.

Das Schloss Diersfordt war für beide der perfekte Ort für diesen besonderen Tag und so durfte ich zum
erneuten Male eine wundervolle Hochzeit an dieser traumhaften Location begleiten. Nicht nur das Schloss –
auch der Außenbereich mit seiner alten Orangerie und der Apfelbaum-Allee lässt jedes Fotografenherz höher
schlagen – ich freue mich immer wieder wenn meine Brautpaare sich für diesen besonderen Ort entscheiden. 
Mit Christina und Sebastian hatte ich zudem an diesem Tag ein ganz bezauberndes Paar vor der Linse, beide
haben den ganzen Tag soooo gestrahlt und es lag unglaublich viel Liebe in der Luft.

Christina konnte sich bereits vor der Trauung in der Wedding Suite im Schloss einrichten und dort die finalen
“Getting Ready-Maßnahmen” zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter treffen. In den letzten Minuten
bevor es dann endlich los geht ist es immer gut auch ein bisschen seelischen Beistand zu haben –
die Braut wird dann doch meist ein wenig nervös – aber das gehört ja auch dazu.

Die Trauung selbst fand in der St. Johannes Kirche in Wesel-Bislich statt, die auch nur ein paar Minuten
entfernt vom Schloss liegt – aber doch so weit, dass es sich lohnt einen tollen Oldtimer zu mieten, der einen chauffiert.

Nach der Trauung ging es zurück zum Schloss und es gab eine traumhaft schöne – und sogar vegane – Hochzeitstorte
von Pennycakes. Während sich die Gäste mit der Torte vergnügen konnten (da bin ich dann doch ein bisschen neidisch gewesen),
zogen wir zu dritt los in Richtung Orangerie – dort konnten die beiden dann noch ein wenig Zweisamkeit genießen
und ich konnte ein paar tolle Paarfotos von den beiden schießen.

Und nochmal muss ich sagen: Ich liebe diese Location!! Aber schaut selbst: